Die ZiehHarmoniker haben es sich zum Ziel gesetzt, das Publikum immer wieder damit zu überraschen, welche Bandbreite an Musik man auf dem Akkordeon spielen kann. Auch moderne Unterhaltungsmusik klingt auf diesem Instrument wirklich gut klingt und macht Spaß! Unser Publikum konnten wir beispielsweise mit Stücken wie Starlight Express, ABBA-Medley, Phantom der Oper, Lord of the Dance oder „I will survive“ davon überzeugen, dass das Akkordeon ein jung gebliebenes, zeitgemäßes Instrument ist.
Natürlich gehören auch Klassiker wie „West Side Story“, „Music“ oder „C’est si bon“ zu unserem Repertoire. Für Freunde der klassischen Musik haben wir auch die Suite „L´Arlésienne“ von G. Bizet, sowie die Ouvertüren des Barbiers von Sevilla und der Entführung aus dem Serail im Angebot.
Unsere Aktivitäten
Neben der regelmäßigen Teilnahme am jährlichen Gemeinschaftskonzert mit dem Münchner Quintenzirkel und dem Akkordeonorchester Mückenberger-Quintenz III begann das Orchester ab 1991 im 2-jährigen Turnus Gemeinschaftsfahrten zu organisieren. Die erste Fahrt ging nach Finike/Türkei; es folgten Fahrten nach Rom, Paris, in die Toskana, Amsterdam etc. Aber auch eher ungewöhnliche Ausflüge wie eine Kajakfahrt auf der Altmühl oder ein Badeaufenthalt an der dänischen Küste wurden schon unternommen. Diese Fahrten stärken unser Gemeinschaftsgefühl und die Freude am gemeinsamen Tun steht dabei im Vordergrund.
Für einige Jahre besuchten wir regelmäßig Rehakliniken in Bad Aibling und Bad Feilnbach. Dort erfreuten wir die Patienten mit einem 1-stündigen Querschnitt durch unser Repertoire. Auch in Bad Griesbach und Bad Füssing sind wir gern gesehene Teilnehmer bei Kurkonzerten.
Unsere Gründung
Unsere Formation entstand 1976 aus einem Jugendorchester unter der Leitung von Ingeborg Mückenberger und nannte sich „Akkordeonorchester Mückenberger-Quintenz II“. 1986 übernahm Max Straußwald das Orchester als Dirigent. In der Folgezeit wandelte sich der Charakter des Orchesters und die Teilnahme an Meisterschaften trat in den Hintergrund.
Unser Name
2005 beschloss das Orchester, den etwas holprigen Namen „AO Mückenberger Quintenz II“ abzulegen und benannte sich um in „Münchner ZiehHarmoniker“. Dieser Name – und auch die Schreibweise – deuten mit einem Augenzwinkern darauf hin, dass wir das Akkordeon von festgefahrenen volkstümlichen Vorstellungen befreien wollen. Wir präsentieren es als modernes, vielseitiges und äußerst unterhaltsames Instrument.